BÜTIKOFER TRIFFT SICH MIT „BÜRGER GEGEN NACHTFLUG"

In Verbindung mit dem Besuch des „Bitburger Mittsommerfestes „ stattete der ehemalige Vorsitzende der Bundes-Grünen und  Spitzenkandidat der Grünen für die Europawahlen, Reinhard Bütikofer, der Bürgerinitiative „Bürger gegen Nachtflug"einen Besuch ab, um sich deren Alternativ-Konzept zur geplanten fliegerischen Nutzung des Bitburger Flugplatzes erläutern zu lassen.

Der Kreisverband Bitburg- Prüm und der Ortsverband BitburgLand  hatten das Treffen ursprünglich auf dem Flugplatzgelände in Räumlichkeiten des Towers geplant, berichtete Helmut Fink, Kreisgeschäftsführer der Bitburg-Prümer Grünen.

Doch weil der Betreiber das nicht zugelassen hatte, wurde ein Traktor mit Hänger samt Tisch-und Bankaufbauten organisiert und am südwestlichen Ende der Startbahn nähe Scharfbillig platziert.

Ludwig Kewes,Vorsitzender der BI „Bürger gegen Nachtflug e.v Bitburg" stellte an Hand von Karten und Schaubildern das Konzept des Eifel Energie Zentrums als Alternative zum Verkehrslandeplatz Bitburg vor.

Die permanenten Überflüge zweier besonders eifriger Motorflugzeugpiloten, die teilweise im Tiefstanflug über den Köpfen der rund 25-köpfigen Gruppe erfolgten, waren wenig geeignet, den Vortrag zu stören.

Das von den Bitburg -Prümer Grünen unterstützte Konzept sieht einen Mix aus Photovoltaik, Windenergie, Anbau von Energiepflanzen für den Biogasanlagenbetrieb und die Verarbeitung von Hackschnitzeln zum Betrieb einer Holz-Heizanlage mit Nahwärmenetz auf dem rund 150 ha großen Areal vor.

Für die 50 ha große 16 MW große Photovoltaikanlage konnte Bütikofer spontan auf einen möglichen Investor verweisen.

Kewes berichtete, mit dem Eifel Energie Zentrum könnte, vorsichtig gerechnet, eine jährliche Pachteinnahme von ca. 160.000,00 € erzielt , 12.000 Haushalte mit Strom versorgt und 700.000 l Heizöl jährlich eingespart werden.

Die Bitburg-Prümer Grünen mit ihren Spitzen Johannes Roß-Klein , Ralf Mayeres, Manfred Schwickerath, Georg Högner, Ulrike Höfken und Helmut Fink betrachten das Eifel Energie Zentrum  als einen  zentralen Bestandteil im Hinblick auf die Entwicklung  des Eifelkreises hin zur „Energieregion Eifelkreis".

 

 

 

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