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„Ich bin schon sehr enttäuscht über die gestrige Entscheidung gegen unser nachhaltiges Konzept zur Gartenschau in Verbindung mit einer innovativen Wohnraumentwicklung des Housingbereichs. Es wäre die Chance gewesen, im hiesigen ländlichen Bereich beispielhaft ein ökologisch hochwertige und nachhaltige Quartiersinfrastruktur zu schaffen und über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Aber wir müssen nach vorne schauen: Jetzt gilt es, die 65 ha Housingbrache anzupacken. Die Stadt Bitburg und das Umland brauchen dringend den neuen Wohnraum für ca. 2.000 Einwohner aller Bevölkerungsschichten anstatt weiterem Flächenfraß in Form von Neubaugebieten (mit im schlimmsten Fall Schottergärten). Die für die LGS-Bewerbung entwickelten innovativen und nachhaltigen städtebaulichen Elemente wie etwa die Regenwasserbewirtschaftung im Gebiet selbst, das Mobilitätskonzept, die regenerative Energieversorgung usw. müssen umgesetzt werden. Hierzu erwarte ich von der Landesregierung im Gegenzug zum Wegfall der Landesgartenschau eine deutliche Unterstützung und finanzielle Förderung.
Herzlichen Glückwunsch an Neustadt und viel Erfolg bei der Landesgartenschau 2027.“
"Der Forderung nach massiver finanzieller Unterstützung durch das Land bei der Entwicklung der ehemaligen Housing in der geplanten Qualität schließe ich mich uneingeschränkt an!!
Der ländliche Raum in der Randzone des Landes RLP darf nicht weiter vernachlässigt werden!
Dennoch gratuliere ich Neustadt a. d. Weinstraße zum Zuschlag und wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung und Durchführung der Landesgartenschau 2027!"
"Durch eine positive LGS Entscheidung für die Housing Bitburg wären auch wichtige innovative Anstöße für die gesamte Region ausgelöst worden, die sehr nötig sind. Unserem ländlichen Raum hätte dieses Projekt sehr gut getan. Es hätte eine ähnliche Strahlkraft entwickeln können wie seinerzeit die Gartenschau Petrisberg Trier. Jetzt darf wieder einmal die Rheinschiene strahlen.
Danke an alle Beteiligten, die das Projekt entwickelt und auf den Weg gebracht haben, besonders auch Helmut Berscheid."
"Wir hatten anfangs zunächst Bedenken, weil wir dachten, dass durch eine erneute Bewerbung wieder viel Zeit verloren geht. Aber das erstellte Konzept ist sehr gut und vor allem auch sehr grün. Dass wird dennoch den Zuschlag nicht erhalten haben, ist sehr schade. Ich habe die Befürchtung, dass wir jetzt vieles aus dem Konzept nicht mehr umsetzen können, und hoffe deshalb sehr, dass wir mit dieser Aufgabe nicht allein gelassen werden. Es kann ja nicht sein, dass die Konversion dieser gewaltigen Fläche mit der Austragung einer LGS steht und fällt.“
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